„Die meisten Leute kommen zum Yoga, um ihren Körper zu heilen – und es funktioniert; aber das ist es nicht, warum sie immer und immer wieder zurückkommen. Sie kommen wieder, weil Yoga ihr Leben heilt.“
Max Strom
Ihr Lieben,
unser Fokus wird in dieser Woche, wie auch schon in der vergangenen, auf der Hüfte liegen. Aber ist die Yogapraxis durch diese körperliche Fokussierung weniger spirituell? Oft wird dem westlichen Yoga ja vorgeworfen, er sei zu körperorientiert, vernachlässige das Spirituelle oder ignoriere es gar komplett.
Die Antwort ist: Es liegt allein an uns. Legen wir den Fokus darauf, beweglicher zu werden, die Hände bei gestreckten Beinen auf den Fußboden oder gar die Beine hinter den Kopf zu bekommen? Oder nutzen wir unseren Körper, die Körperübungen und unseren Atem, um in Verbindung mit uns selbst UND mit dem „Geist“ / dem „Göttlichen“ zu kommen? Wir haben die Wahl, ob wir die Yogapraxis in erster Linie nutzen, um uns fit zu halten oder (zudem) Freude, Tiefe und Sinn in unser Leben zu bringen.
Dienstag: Yoga Basic Deep & Slow statt Lunchbreak Yoga
Dienstags gibt es ab sofort eine kleine Änderung in unserem Stundenplan. Da die Lunchbreak-Stunde in den letzten Wochen stets mehr Nachüber als Live-Teilnehmer hatte, legen wir die Stunde auf den frühen Abend. Das heißt: Von 17:30 – 18:30 Uhr gibt es dienstags ab sofort Yoga Basic Deep & Slow!
Vielleicht ist das ja auch ein gutes Omen. Ein erster Schritt zurück zu etwas mehr Normalität. :-)
Tu dir was Gutes – mit einer Einzelstunde!
Seit letzter Woche haben wir wieder grünes Licht für Einzelunterricht (nachdem es zwischendurch ja nochmals untersagt war), was uns natürlich sehr freut! Also wenn dir zu Hause langsam die Decke auf den Kopf fällt und du dir die Wartezeit verkürzen möchtest, bis wieder gemeinsames Üben in der Gruppe möglich ist; wenn dir der Rücken schmerzt vom vielen Sitzen oder die Augen vom vielen auf den Bildschirm Starren, dann gönne dir doch eine Einzelstunde! Hast du gewusst, dass das die klassische Art ist, Yoga und Pilates zu praktizieren und zu unterrichten? – Eins zu eins, der Schüler und sein Lehrer. Weil so eine ganz besondere körperliche und geistige Verbindung und noch mehr Tiefe in der Praxis entsteht. Selbstverständlich können wir in einer Einzelstunde ganz auf deine persönlichen Bedürfnisse eingehen.
Wir wünschen euch eine sonnige Woche und einen freudvollen Tanz in den Mai!